Tagebuch 13.08.2012
Die Abfahrt
Es ist der 13.08.2012. 8:15 starten 8 Reisebusse, einer davon mit einem Gepäckanhänger, in Richtung Norden vom Thüringenplatz in Braunschweig. Der Thüringenplatz im Heidberg ist einer der wenigen Plätze in Braunschweig, der sich dafür eignet die 300 Kinder und Jugendlichen aus Braunschweig und Umgebung in Reisebusse zu verpacken und abfahren zu lassen. Zu den Teilnehmern kommen immer noch Eltern und Geschwister, teilweise auch andere Angehörige, die sich verabschieden wollen. So kommt einiges an Personen zusammen, die zur Anfahrtsstelle hinkommen müssen. Viele fahren mit dem Auto und brauchen einen Parkplatz. Andere reisen mit der Strassenbahn oder mit dem Buss an. All diese Möglichkeiten sind am Heidberg im Schatten des I-Punkt-Hochhauses vor den Jugendzentrum Heidberg gegeben.
Auf der Strecke nach Grömitz gibt es auch in diesem Jahr wieder einige Baustellen. So ist es ein Ratespiel, welche Strecke die schnellste sein könnte. Die Reisebusse machen in der Nähe von Bispingen auf dem Rasthof Brunautal eine Rast. Dann kommt das Nadelöhr Hamburg. Doch auch hier ist nach wenigen Minuten der Stau vorbei und die fahrt kann über Lübeck - einen kurzen Stau gab es noch - weitergehen bis nach Grömitz.
Die Ankunft
Dann zum Mittag die Ankunft. Die Sportjugend Braunschweig war bereits 14 Tage in Lenste und fährt heute wieder zurück. Es warten also ca. 150 Kinder und Jugendliche gerade auf den Buss und 300 kommen an. Die Teilnehmer der Sportjugendfreizeit fahren mit den Bussen, mit denen wir ankommen wieder zurück nach Braunschweig. So werden wir im Spalier erwartet.
Jetzt heißt es Koffer vor die Zelte dann erstmal essen und dann können die Zelte bezogen werden.
Heute ist überall erstmal Auspacken und Aufbauen angesagt. Unser Material für die Freizeiten ist zum einen in einem Überseekontainer, der auf dem Zeltplatz in Lenste steht untergebracht. Dazu kommen dann noch die Sachen, die aus Braunschweig mitgenommen werden. Das ist ein Krafter voll. Der Inhalt muss an die Orte gebracht werden, an denen es Gebraucht wird. Ein Teil der Sachen muss in die Freilei (Freizeitleitung), Bastelbude, Ani (Animation) und ein Teil in die Orga (Organisation). Dann müssen drei Zelte als Verfügungszelte Aufgebaut werden, damit es trockene Räume gibt, in denen bei Regen auch etwas stattfinden kann.
Morgen geht es dann mit den ersten Angeboten los.