Tagebuch vom 05. August 2018
Nun verabschieden wir uns für dieses Jahr. Wir sind alle geschafft und freuen uns auf zuhause auf die Zuhausgebliebenen. Wir sind schon fast wieder Unterwegs nach Braunschweig. Es ist immer ein weinendes und ein lachendes Auge dabei. Aber wir wollen nicht traurig sein. Wir verabschieden uns nur bis Sommer 2019. Dann heißt es wieder: FaBS in Lenste und viele der Teilnehmer von Heute sehen sich wieder.
Nun ist er da: der Aufräumtag. Erst werden die Zelte ausgeräumt, alles wird sauber gemacht und verpackt und dann kommt der technische Dienst vorbei und nimmt die Zelte ab. Danach wird alles wieder eingeräumt. Im Anschluss daran ist Umwelttag. Das heißt, dass überall auf dem Platz Müll gesammelt wird. Wir wollen den Platz ja wieder so sauber hinterlassen, wie wir ihn vorgefunden haben. Für die anderen Einheiten wie zum Beispiel Ani, Orga und Bastler heißt es auch wieder einpacken. Zusatzzelte wurden Abgebaut und die belegten Räume wieder zurückgebaut. Da sind alle ordentlich beschäftigt. Denn wir bringen für unsere pädagogischen Maßnahmen so einiges an Equipment mit.
Einige haben sich heute dann noch einmal vom Meer verabschiedet oder sind Pizza essen gegangen oder ähnliches. Abends ging es in die Disco. Da ging die Party ab.
Tagebuch vom 02. August 2018Der wohl meist ersehnte Tag dieser Freizeit war heute. Kurz vor Ende unserer Ferienfreizeit gibt es immer einen Ausflug in den Hansa-Park. Dieser Tag war heute. Morgens, nach dem Frühstück ging es los. Um 9:00 Uhr und um 10:00 standen die Busse bereit um uns nach Sirksdorf zu bringen. Im Hansa-Park sind die meisten Teilnehmer ohne die Betreuer in (mindestens) Dreiergruppen unterwegs. So sind dann auch die Betreuer zum Teil in Gruppen unterwegs. Die meisten Betreuer treffen sich zum Mittag im Saloon. So treffe ich mit meiner Kamera nur manche der Teilnehmer und habe auch in diesem Jahr nur ein paar Eindrücke mitgebracht.
Am Abend auf dem Platz hatten sich Dorf 8 und Dorf 7 zu einem Dorfbeatle getroffen. Bei diesem Spiel geht es darum, die gegnerische Flagge zu erobern. Jeder hat ein Leben. Das wird als Schlüsselband hinten in der Hose getragen. Das ende hängt wie ein Schwanz hinten heraus. Hat man kein Schlüsselband mehr, dann ist man bei der Runde raus. Es ist ein eindeutig lustiges Spiel, das in der ersten Runde leider mit zu viel Ernst gespielt wurde. Es wurde aber nach einer deutlichen Ansage seitens der Betreuer deutlich Fairer.
Tagebuch vom 03. August 2018Nun fangen wir an wieder einzupacken. Sachen müssen sortiert werden, damit die Sachen auch wieder zum passenden Kind kommen. Manchmal bleibt da nur zu hoffen, dass die Sachen auch mit Namen beschriftet sind, da sich die Kinder oft nicht daran erinnern können, welches ihre Sachen sind. Einige waren heute noch einmal zum Strand und im Meer. Morgen werden die meisten nicht mehr dazu kommen. Manche waren daher am Nachmittag im Wasser, andere sind nach dem Abendbrot noch einmal dort hingegangen. Dorf 1 hat sich zum Beispiel Sandwitch gemacht und sich damit auf den Weg zum Strand gemacht. So heißt es wohl auch in diesem Supersonnensommer abschied nehmen. Auf Wiedersehen Meer. So oft wie in diesem Jahr, war ich noch nie dort, um mich abzukühlen und um Fotos zu machen.
Dorf 3 war heute noch im Kletterpark am Kurzentrum Lensterstrand. 
Es war schon wieder ein Sonnentag. Vielleicht werden die Bilder langsam langweilig: Sonne, Strandbilder, Meer mit strahlend blauem Himmel mit ein paar wenigen Wolken, Wasserspiele und nasse Kinder von den Wasserschlachten. Für uns ist das aber ganz OK. Zwar merkt man inzwischen deutlich, dass die Müdigkeit sich bemerkbar macht. Aber die Kinder genießen jeden der Sonnentage. Dorf 8 hat wieder einmal was draus gemacht. Sie spielten Wasserbombenball. Die beiden Mannschaften standen sich vor einer Plane gegenüber, so dass sie nur im letzten Moment sehen konnten, wann eine Wasserbombe geflogen kommt. Dann müssen sie versuchen den Wasserballon zu fangen, bevor er zerplatzt. Das ist besonders dann ein erfrischendes Spiel, wenn man eine Wasserbombe tatsächlich fängt und sie danach in der Hand zerplatzt.
